Weitere Informationen zum Thema Schmerztherapie

ORTHOPÄDISCHE &

INTERDISZIPLINÄRE

SCHMERZTHRAPIE

Orthopäden
in Bad Friedrichshall auf jameda
Gemeinschaftspraxis für Orthopädie undUnfallchirurgie Dr. med. Carlo Bussi Christoph Klempp Friedrichshaller Str. 8 74177 Bad Friedrichshall Telefon: 07136 / 24373 Fax:	   07136 / 25752
Montag 8:00-13:00 Uhr 15:00-18:00 Uhr Dienstag 8:00-13:00 Uhr 14:00-17:00 Uhr Mittwoch 8:00-13:00 Uhr Donnerstag 8:00-12:00 Uhr 13:00-17:00 Uhr Privatsprechstunde Freitag 8:00-13:00 Uhr sowie nach Vereinbarung

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Unser Leistungsspektrum
Friedrichshaller Str. 8, 74177 Bad Friedrichshall Telefon: 07136 / 24373 Fax: 07136 / 25752 E-Mail: info@orthopaede-heilbronn.de
Infiltration
Akute Wirbelsäulenbeschwerden (z.B. Bandscheibenvorfälle) aber auch chronische Schmerzsyndrome der Wirbelsäule (z.B. Facettengelenksarthrose oder Spinalkanalstenose) bessern sich trotz umfangreicher ambulanter Therapie (Schmerzmittel-Einnahme, Krankengymnastik, Akupunktur, etc.) manchmal nur unzureichend, sodass es auch über einen längeren Zeitraum zu Einschränkungen im Alltag und auch Beruf kommt. Durch gezielte Infiltrationen (Einspritzung von Medikamenten) in Wirbelgelenke oder in die Nähe von Nervenstrukturen können akute und auch chronische Wirbelsäulenbeschwerden häufig deutlich gebessert werden. Die Facetteninfiltration erfolgt bei Schmerzen durch Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke (Facettenarthrose). Die PRT beschreibt die Behandlung eines von einer Nervenwurzel ausstrahlenden (radikulären) Rückenschmerzes. Hierbei wird der Nerv z.B. durch einen Bandscheibenvorfall oder durch Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule mechanisch gereizt.
Facettenblockaden und periradikuläre Therapie (PRT)
Durchführung Die kleinen Wirbelgelenke bzw. der betroffene Wirbelsäulenabschnitt werden unter Röntgen-Durchleuchtung dargestellt, sodass nach Desinfektion ein Medikament direkt in oder an das Gelenk bzw. in die Nähe der Nervenwurzel gespritzt wird. Hierbei kombiniert man in der Regel ein Lokalanästhetikum zur lokalen Betäubung (wie z.B. bei einer Wundversorgung) und Kortison, was eine entzündungshemmende Wirkung besitzt und zu einer Reduzierung des lokalen Gewebereizes führt. Der Einsatz von Kontrastmitteln ist nicht nötig. Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und wird häufig z.B. im Wochenrhythmus wiederholt (insgesamt 3-4 Behandlungen), um einen nachhaltigen Effekt zu erreichen. Die Behandlung wird in der Regel von der gesetzlichen Krankenkasse abgedeckt. Nebenwirkungen Neben lokalen Nebenwirkungen (z.B. Juckreiz, Bluterguss) können wie bei der Erstanwendung von jedem Medikament selten auch Überempfindlichkeiten (Allergien) auftreten. Bei der gezielten Infiltration an eine gereizte Nervenwurzel (z.B. Bandscheibenvorfall) kann es auch zu einer vorrübergehenden Taubheit oder Lähmungserscheinung im betroffenen Bein kommen. Diese kann auch für einige Stunden anhalten bis sie sich wieder vollständig rückgebildet hat. Bei ambulanter Therapie ist es deshalb notwendig, dass sie von einer Person begleitet werden, da sie nicht selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen sollten.
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Infiltration

Akute Wirbelsäulenbeschwerden (z.B. Bandscheiben- vorfälle) aber auch chronische Schmerzsyndrome der Wirbelsäule (z.B. Facettengelenksarthrose oder Spinalkanalstenose) bessern sich trotz umfangreicher ambulanter Therapie (Schmerzmittel-Einnahme, Krankengymnastik, Akupunktur, etc.) manchmal nur unzureichend, sodass es auch über einen längeren Zeitraum zu Einschränkungen im Alltag und auch Beruf kommt. Durch gezielte Infiltrationen (Einspritzung von Medikamenten) in Wirbelgelenke oder in die Nähe von Nervenstrukturen können akute und auch chronische Wirbelsäulenbeschwerden häufig deutlich gebessert werden. Die Facetteninfiltration erfolgt bei Schmerzen durch Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke (Facettenarthrose). Die PRT beschreibt die Behandlung eines von einer Nervenwurzel ausstrahlenden (radikulären) Rückenschmerzes. Hierbei wird der Nerv z.B. durch einen Bandscheibenvorfall oder durch Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule mechanisch gereizt.
Facettenblockaden und periradikuläre Therapie (PRT)
Durchführung Die kleinen Wirbelgelenke bzw. der betroffene Wirbelsäulenabschnitt werden unter Röntgen- Durchleuchtung dargestellt, sodass nach Desinfektion ein Medikament direkt in oder an das Gelenk bzw. in die Nähe der Nervenwurzel gespritzt wird. Hierbei kombiniert man in der Regel ein Lokalanästhetikum zur lokalen Betäubung (wie z.B. bei einer Wundversorgung) und Kortison, was eine entzündungshemmende Wirkung besitzt und zu einer Reduzierung des lokalen Gewebereizes führt. Der Einsatz von Kontrastmitteln ist nicht nötig. Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und wird häufig z.B. im Wochenrhythmus wiederholt (insgesamt 3-4 Behandlungen), um einen nachhaltigen Effekt zu erreichen. Die Behandlung wird in der Regel von der gesetzlichen Krankenkasse abgedeckt. Nebenwirkungen Neben lokalen Nebenwirkungen (z.B. Juckreiz, Bluterguss) können wie bei der Erstanwendung von jedem Medikament selten auch Überempfindlichkeiten (Allergien) auftreten. Bei der gezielten Infiltration an eine gereizte Nervenwurzel (z.B. Bandscheibenvorfall) kann es auch zu einer vorrübergehenden Taubheit oder Lähmungserscheinung im betroffenen Bein kommen. Diese kann auch für einige Stunden anhalten bis sie sich wieder vollständig rückgebildet hat. Bei ambulanter Therapie ist es deshalb notwendig, dass sie von einer Person begleitet werden, da sie nicht selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen sollten.